Naturheilkunde

Kräuterheilkunde

Kräuter gehören zu den ältesten Heiltherapien. Gerade in der Schwangerschaft, wenn viele pharmazeutische Präparate aufgrund ihrer Nebenwirkungen nicht eingenommen werden dürfen, bringen sie Linderung und Heilung. Die Hebamme Ingeborg Stadelmann beschreibt in ihrem Buch „Hebammensprechstunde“ (Stadelmann Verlag, 1994) die Wirkung und Anwendung von Kräutern, von Homöopathie und Aromatherapie, speziell bezogen auf die Beschwerden, die in einer Schwangerschaft auftreten können. Sie können Kräuter dabei am besten frisch zubereiten z.B. Petersilie (Eisen) in Salaten, getrocknet als Tee, in Speisen oder in Form von Säften.

www.kraeuter-heilkunde.de
www.stadelmann-verlag.de

Homöopathie

Die Homöopathie wurde von Samuel Hahnemann im 19. Jahrhundert entwickelt. Sie heilt „Ähnliches mit Ähnlichem“. Die Wirkstoffe (Kräuteressenzen, Salze, Mineralien, Tieressenzen) werden unterschiedlich hoch verdünnt (potentiert) und entweder in fester Form (Wirkstoff in Milchzucker als Kügelchen) oder in einem Wasser-Alkohol-Gemisch angeboten. Homöopathie wirkt auf der Schwingungsebene. Die Idee ist, dass die Selbstheilungskräfte im Körper angeregt werden, um die Krankheit zu überwinden. Aufgrund der geringen Nebenwirkungen, die wenn sie überhaupt auftreten, keine Schädigungen hervorrufen können, bevorzugen schwangere Frauen gerne diese Präparate.

TCM

Die Grundhaltung in der chinesischen Medizin ist, dass der Mensch darin unterstützt wird, gesund zu bleiben. In erster Linie geht es um eine gesunde Ernährung nach der Lehre der fünf Elemente (Äther, Luft, Feuer, Wasser und Erde). Wenn dies nicht ausreicht, werden gesundheitsfördernde Methoden des „Qigong“(siehe de.wikipedia.org/wiki/Qigong) oder „Tai Chi“ (siehe de.wikipedia.org/wiki/Taijiquan) praktiziert.
Erst wenn das körperliche und seelische Gleichgewicht dadurch nicht wieder hergestellt werden kann, wird Akupressur und Akupunktur angewendet. (In China wurden die Ärzte früher bezahlt, wenn ihre Patienten gesund blieben, nicht wenn sie krank wurden.)
In Europa ist die traditionell chinesische Medizin durch die hohe Wirksamkeit der Akupunktur bekannt geworden.

Wenn Sie weitere Informationen wünschen, gehen  Sie bitte auf die entsprechenden Internetseiten wie www.agtcm.de .

Ayurveda

Ayurveda beschäftigt sich ähnlich wie die chinesische Medizin mit der Gesundheit des Lebens. („Ayur“ bedeutet Leben und „veda“ Wissen.) Physiologische, psychologische, ökologische und spirituelle Aspekte sind miteinander verbunden, stehen in Beziehung zueinander und sind voneinander abhängig. Die fünf Elemente werden in drei verschiedene Säfte aufgeteilt: Äther + Luft = „Vata“, Feuer = „Pitta“, Wasser + Erde = „Kapha“. Die Ausgewogenheit dieser fünf Elemente steht im Vordergrund und ist die Basis von Gesundheit. Die Ernährung spielt bei der Aufrechterhaltung des Gleichgewichtes dieser drei Säfte eine entscheidende Rolle. Da jeder Mensch eine andere Konstitution hat, variiert die empfohlene Nahrung und deren Zubereitung als Präventivmaßnahme zum Gesundheitserhalt. Der ayurvedische Arzt bestimmt den jeweiligen Konstitutionstypen (Vata, Pitta, Kapha) und entwirft danach einen Behandlungsplan inkl. Ernährung. Ayurveda-Kuren und insbesondere ayurvedische Massagen haben bei uns im Bereich Wellness mittlerweile eine große Verbreitung gefunden. In der Schwangerschaft besprechen Sie sich vor einer Behandlung bitte immer zuerst mit einem qualifizierten Ayurvedatherapeuten.

Siehe auch www.ayurveda.de